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Interview: Remote Ausbildung - vorher unvorstellbar

Wie Ausbildung aus der Ferne funktioniert und was junge Menschen derzeit am meisten vermissen, lesen Sie in unserer Interview-Serie.

Mädchen vor dem Laptop

Flurfunk per Videokonferenz und Homeschooling-Homeoffice-Balance: Hier erfahren Sie, wie es den SpaceNet-Mitarbeitern – von der Auszubildenden bis zum Vorstand – in den letzten Wochen ergangen ist und welche neuen Wege die SpaceNet gehen wird.

Heute: Eda Kiziltas, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement

1. Ausbildung im Home-Office hört sich komisch an. Haben sich die Lerninhalte geändert?

Nein. Mir wird weiterhin das beigebracht, was ich auch in der Firma gemacht hätte. Es ist meiner Meinung nach nur schwieriger über Homeoffice etwas erklärt zu bekommen, anstatt es zu zeigen.

Unsere Tutoren haben den Auszubildenden daher kleine Projekte übertragen. Die Auszubildende der Personalabteilung hat zum Beispiel die Corona-Beschilderung für unseren Standort gemacht. Der Technik-Azubi hat das Netzwerk und Video-Tool für unsere Video-SYNCS konfiguriert. SYNCS sind normalerweise unsere vierteljährlich stattfindenden Treffen mit allen, vom Vorstand bis zu den Azubis, in denen wir uns miteinander austauschen, neue Mitarbeiter vorstellen und über aktuelle Projekte sprechen.

Azubis, die wie ich kurz vor der Abschlussprüfung stehen, können freiwillig Projekte übernehmen und sich auf die Prüfungsvorbereitung konzentrieren.

2. Wie tauschen Sie sich derzeit mit Ihren Mentoren aus?

Über den Gruppenchat Jabber. Bei dringenden Anliegen telefonisch. Außerdem bin ich bei den täglichen Videokonferenzen des Teams dabei, bei denen man viel mitkriegt.

3. Wie funktioniert die Ausbildung durch die Berufsschule? Wird Ihnen 2020 als Lehrjahr komplett angerechnet oder ist es ähnlich wie bei Studierenden, denen kein Fachsemester angerechnet wird?

Schulisch gesehen hat sich nicht viel geändert. Seit der Coronakrise habe ich keine Berufsschule mehr. Der Unterricht und die selbständige Prüfungsvorbereitung läuft über Homeschooling. Die Lehrer laden Aufgaben hoch, die abgearbeitet werden müssen. Mir wird das Lehrjahr angerechnet, den Azubis im ersten und zweiten Lehrjahr auch.

4. Werden auch momentan die Abteilungen innerhalb der Ausbildung durchgewechselt wie normalerweise vor Ort auch?

Da wir anfangs nicht wussten, wie das mit der Homeoffice Regelung weitergeht sind die Azubis erstmal in ihren Abteilungen geblieben. Mittlerweile finden die Abteilungswechsel wie normalerweise gewohnt statt.

5. Was können Sie aus der aktuellen Lage mitnehmen? Ist das Konzept Homeoffice etwas für Sie?

Das Homeoffice läuft in der momentanen Situation ganz gut. Ich habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich mir doch vorstellen kann ab und zu im Homeoffice zu arbeiten. Davor war es für mich unvorstellbar gewesen.

6. Was vermissen Sie am meisten, seitdem Sie im Homeoffice sind?

Mir fehlt der persönliche Kontakt und mich mit den Kollegen und den 17 anderen Auszubildenden auszutauschen, über die Arbeit aber auch über Privates.

7. Was ist das Erste was sie machen, wenn sie wieder „dauerhaft“ im Büro sind?

Ehrlich gesagt kann ich das nicht genau beantworten. Das Erste woran ich denke ist, dass ich mich an die Umstellung gewöhnen muss. Schließlich sind wir seit längerer Zeit im Homeoffice. Es wird sich erst mal komisch anfühlen, wieder dauerhaft im Büro zu sein.

 

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Die SpaceNet AG betreibt ihre Cloud- und IT-Services in zwei redundanten Hochsicherheitsrechenzentren in München. Ein drittes entstand gerade mit dem SDC SpaceNet DataCenter in Kirchheim bei München. Es erfüllt alle Anforderungen der neusten Version der derzeit ausschlaggebenden Norm EN 50600 VK4. Die SpaceNet AG ist zertifiziert nach dem Sicherheitsstandard ISO 27001 und arbeitet nach ITIL. Das Münchener Unternehmen legt seit 20 Jahren großen Wert auf die Ausbildung und wurde von der IHK mit dem Zertifikat Ausbildungsbetrieb 2019 ausgezeichnet.

SpaceNet betreut rund 1.200 Kunden wie Antenne Bayern und den Münchener Verkehrs- und Tarifverbund (MVV). Zur SpaceNet-Unternehmensfamilie gehören die SDC SpaceNet DataCenter GmbH & Co. KG und die brück IT GmbH, ein Systemhaus spezialisiert auf Services und Software für Rechtsanwälte. Das Münchener Unternehmen zählt zu den Internetpionieren der Branche und wurde 1993 vom heutigen Vorstand Sebastian von Bomhard gegründet, der es inzwischen zusammen mit Michael Emmer leitet.

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