SpaceNet Award 2026 startet – Motto: „Lösung“
Das Motto: Eine Lösung kann Klarheit bringen – oder neue Fragen aufwerfen. Sie ist das Ende eines Rätsels, der Abschluss eines Konflikts, das Aha eines Moments. Lösungen können elegant sein, wie eine Formel, die plötzlich alles erklärt. Oder chaotisch, wie Tränen, die endlich fließen. In der Chemie ist eine Lösung eine Mischung – aus Stoffen, die sich verbinden, ohne sich selbst zu verlieren. In der Mathematik ist sie exakt, logisch und unumstößlich. Lösungen können Frieden stiften oder Unruhe bringen. Sie schaffen Ordnung – oder stellen alles auf den Kopf. Manche suchen sie ein Leben lang. Andere stolpern zufällig darüber.
Genre und Stil sind in beiden Kategorien frei wählbar, ebenso die Interpretation des Mottos. Zur Teilnahme zugelassen sind ausschließlich unveröffentlichte Arbeiten.
In der diesjährigen Fachjury sitzen unter anderem Poetry Slammerin Lotta Emilia, Buchautor und Journalist Stefan Ulrich sowie Filmemacher, Designer und Innenarchitekt Konstantin Landuris. Der siebte SpaceNet Award wird im Sommer 2026 im Rahmen einer Abendveranstaltung festlich verliehen. Die ersten Plätze jeder Kategorie erhalten jeweils 2.500 Euro Preisgeld; für die beiden Plätze zwei und drei sowie den Nachwuchspreis sind jeweils 200 Euro vorgesehen. Die 30 besten Schriftstücke und Fotografien werden anschließend in einem Sammelband des SpaceNet Verlags veröffentlicht und über den Buchhandel vertrieben.
„Was als Initiative zu unserem 20-jährigen Firmenjubiläum begann, hat sich zu einer festen Plattform für erzählerische und bildnerische Entdeckung entwickelt. Jedes Mal überrascht uns die Kreativität der Menschen und die Bandbreite der eingereichten Literatur- und Fotografiewerke aufs Neue“, sagt Sebastian von Bomhard, SpaceNet-Vorstand und Initiator des SpaceNet Awards. „Genau diese Vielfalt soll der SpaceNet Award sichtbar machen: Wir möchten neuen und erfahrenen Talenten eine Bühne bieten und sind stolz darauf, deutsche Literatur- und Bildwerke auszuzeichnen und in unseren Buchbänden zu verewigen.“
Fakten zum SpaceNet-Award:
- Der Wettbewerb startet am 25. November 2025.
- Bewerbungsschluss ist der 22. Februar 2026.
- Die Teilnahme erfolgt ausschließlich online durch Hochladen einer bisher unveröffentlichten Kurzgeschichte in deutscher Sprache mit maximal 10.000 Zeichen oder eines bisher unveröffentlichten Photos mit einer Mindestauflösung von 5 Megapixeln. https://spacenet-award.de/mitmachen
- Die beste Kurzgeschichte und das beste Photo erhält ein Preisgeld von jeweils 2.500 Euro, für den zweiten und dritten Preis in beiden Kategorien sowie für den Nachwuchspreis gibt es jeweils 200 Euro.
- Die Preise werden im Rahmen einer feierlichen Gala im Sommer 2026 in München verliehen.
- Die 30 besten Kurzgeschichten und Bilder werden in einem Buch veröffentlicht.
Im SpaceNet Verlag sind bisher erschienen:
- “Stein – Geschichten und Bilder”, 2024
- „Y – Geschichten und Bilder“, 2022
- „Pause – Geschichten und Bilder“, 2020
- „25 Jahre Internet in Deutschland: ein Vierteljahrhundert „Neuland“, 2019
- „Quintessenz – Geschichten und Bilder“, 2018
- „Was geht, wenn nichts mehr geht? – Geschichten und Bilder“, 2016
- „Über das Erden der Cloud – Geschichten und Bilder“, 2014
- „World Wide Was? Anekdoten und Skurrilitäten aus der Gründerzeit des Internets in Deutschland“, 2009
Hier finden Sie eine Übersicht
Über die Jury (Auszug)
Lotta Emilia ist als Poetry Slammerin, Workshopleiterin und freie Traurednerin bekannt. Als absoluter Bauchgefühlsmensch findet sie Worte für Emotionen, soziale Konflikte und unbequeme Themen. Ursprünglich ist Lotta im Frühsommer 2017 aus Prokrastination zum Poetry Slam gekommen und dann für die Leidenschaft geblieben. 2021 wurde sie deutschsprachige Vizemeisterin. Einige ihrer Texte sind 2020 im Sammelwerk „Poesie“ des Dichter und Denker Verlags erschienen. Mehr über Lotta Emilia.
Stefan Ulrich ist als freier Buchautor und Journalist tätig. Nach seinem Jurastudium in München und Freiburg stieß er 1994 zur Süddeutschen Zeitung, wo er als Korrespondenten zuerst nach Rom (2005 - 2009) und anschließend nach Paris (2009 - 2013) geschickt wurde – eine Zeit, in der seine ersten Bücher entstanden. Zu seinen Werken zählen das 2017 veröffentlichte Buch „Die Morde von Morcone“ und 2018 dessen Fortsetzung „In Schönheit sterben“. 2024 erschien bei dtv sein Buch „Isole Belle“ und behandelt die Geschichte und Gegenwart Italiens anhand von 15 verschiedenen Inseln. Mehr über Stefan Ulrich.
Konstantin Landuris ist Filmemacher, Designer und Innenarchitekt. Konstantin und sein Team entwickeln verschiedenste Projekte von Innenarchitektur über Industrie- und Möbeldesign, interaktive Kunstinstallationen und Musikperformances. Konstantins futuristisches Design stellt den Menschen in den Mittelpunkt mit einem hohen Anspruch an nachhaltige Funktionalität und Umweltverträglichkeit. Seit 2021 arbeitet das Team mit Unterstützung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums an einem JetSuit, einem Anzug mit elektrischen Motoren zum Fliegen. Die kinetischen und interaktiven Kunstinstallationen von Konstantin Landuris sind vertreten von Galerien und Ausstellungsräumen auf der ganzen Welt. Er ist Teil des Künstlerkollektivs super+. Mehr über Konstantin Landuris.
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